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Premiere: Kristina Sprenger ist Theater-Chefin

Dreizehn Jahre stand die ehemalige "SOKO-Kitzbühel"-Kommissarin Kristina Sprenger nicht mehr auf den Brettern, die die Welt bedeuten: Als Neo-Intendantin des Stadttheaters Berndorf schlüpft sie erstmals wieder in eine Rolle, die so schräg ist, wie die Bühne des 1898 erbauten Theaters: Neben Hubert Wolf, Lotte Ledl, Erika Mottl und Veronika Polly glänzt die 38-Jährige als "Strichkatzerl Stupsi" in Miguel Mihuras Komödie "Katzenzungen". "Die Bühne in Berndorf ist schräg, sie geht bergauf. Für eine Tirolerin wie mich, sollte das eigentlich kein Problem sein", sagte Sprenger. Dennoch: Kurz vor der Premiere am Donnerstag entschied sich Sprenger für die bequemere Variante von Stöckelschuhen. Ihr dazu passendes "Katzerl"-Outfit kreierte übrigens Designerin Nicola Fechter, die erstmals als Kostümbildnerin verantwortlich zeichnet.

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Abseits der "schrägen" Arbeitsbedingungen fällt Prinzipalin Sprenger das Bühnen-Comeback nicht schwer: "Es ist wie Radfahren, man verlernt es nicht. Einmal Rampensau, immer Rampensau!", betonte die Neo-Intendantin, bevor sie ihre Premieren-Gäste in ihrem neuen "Zuhause" begrüßte. Neben Ministerin Gabriele Heinisch Hosekund Ex-KanzlerAlfred Gusenbauerwollten sich auchHeinz Marecek,Adi HirschalundHarald Serafindie Vorstellung nicht entgehen lassen. Ihre neue Aufgabe genießt Sprenger in vollen Zügen: "Als Schauspielerin einer TV-Serie wird einem alles aufbereitet. Als Intendantin ist man für die Planung, Vermarktung und Besetzung zuständig. Meine Kollegen anzurufen, macht mir am meisten Spaß!"