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Pikante Enthüllungen über Camillas Familie

"Sie war die dritte in der Ehe, und es wurde ein wenig eng", sagte Prinzessin Diana einmal über

, die Jugendliebe und langjährige Geliebte von Prinz Charles. Ihre Gefühle müssen der Sohn von Queen Elizabeth II und Camilla inzwischen aber nicht mehr verstecken. 2005 läuteten für die beiden die Hochzeitsglocken Seitdem ist die heute 69-Jährige offiziell Charles‘ Frau und die Duchess of Cornwall.

Die Verbindung zwischen ihr und dem Prinzen reicht aber noch viel weiter zurück: Schon Camillas Urgroßmutter Alice Keppel (1869-1947) war mit Charles‘ Ur-ur-Großvater König Edward VII (1841-1910) amourös verbunden. Jetzt hat die Daily Mail pikante Details über Camillas Vorfahrin enthüllt.

Mätresse von König Edward VII

Der älteste Sohn von Queen Victoria (1819-1901) war eigentlich mit Prinzessin Alexandra von Dänemark (1844-1925) verheiratet, hatte Zeit seines Lebens aber zahlreiche Affären. Alice Keppel soll von all seinen Mätressen jedoch den wichtigsten Status genossen haben: Mit ihr war König Edward von 1898 bis zu seinem Tod verbandelt. Im Gegensatz zu Edwards anderen Kurtisanen soll Keppel besonders klug und diskret gewesen sein - weswegen sie auch zu einer heimlichen Beraterin des Königs aufstieg.

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Ihr Einfluss auf den Monarchen war so groß, dass sich Alice Keppel sogar für die wahre Königin von England gehalten haben soll und gern behauptet habe, dass nicht etwa Prinzessin Alexandra, sondern sie eine Seelenverwandte des Königs sei.

Berühmte Kurtisane

Zu Beginn ihrer Affäre mit König Edward war Alice Keppel 29 Jahre alt und mit Oberstleutnant Sir Georg Keppel (1865) verheiratet. Während ihrer Ehe hatte Camillias Ahnin jedoch zahlreiche Liebhaber. Es heißt, dass sie schon bald nach ihrer Hochzeit erkannt habe, dass Keppel nicht der Millionär war, für den er sich ausgegeben hatte. Alice aber sehnte sie sich nach einem Leben im Luxus, weswegen sie sich schon bald nach anderen "Gönnern" umsah.

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"Liebe ist ja ganz nett, aber Geld ist besser", soll ihr Motto gewesen sein. Keppel ließ sich von ihren, meist sehr wohlhabenden Liebhabern, ihren luxuriösen Lebenswandel finanzieren. Auch für ihre Dienste als Mätresse des Königs ließ sie sich fürstlich entlohnen - wodurch sie ein stattliches Vermögen anhäufte.

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Camillas Uroma hatte zwei Kinder, aber keines von ihrem Mann: Ihre Tochter Violet stammte aus einer Beziehung mit einem Banker namens Ernest Beckett. Von ihrer Tochter Sonia wird sogar gemunkelt, sie sei das Kind von König Edward höchst persönlich gewesen.

Nach dem Tod von Edward VII unternahm das Königshaus alles, um die Beweise für eine Affäre mit Alice Keppel zu vernichten. Laut Daily Mail soll die private Sekretärin von Queen Victorias Sohn "einen Berg an Briefen in einem Feuer zerstört haben, dass tagelang brannte."

Dennoch ist die Beziehung des Königs zu Camillas Urgroßmutter ein offenes Geheimnis. Camilla selbst soll sich die pikante Geschichte ihrer Vorfahrin zunutze gemacht haben. Sie soll Prinz Charles bei ihrem ersten Treffen 1970 mit der Frage "Meine Urgroßmutter war die Geliebte Ihres Ururgroßvaters – also, wie wär’s?" angesprochen haben.

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