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Philharmonikerball: Konkurrenz für Opernball

Nicht nur unten am Parkett tummelten sich Debütantinnen, auch in den Logen des Musikvereins gab es prominente Philharmonikerball-Frischlinge.

Ganz neu in der Wiener Society etwa: US-Botschafterin Alex Wesner (41). Stets umringt von drei Bodyguards absolvierte sie mit Ehemann Blaine ihren allerersten Ball in Wien. Um dabei perfekte Figur zu machen, hatte sie extra einen Tanzlehrer für einen Crashkurs engagiert. „Wir haben den Walzer geübt, aber es ist noch ein weiter Weg“, so die Ambassadress diplomatisch.

Premiere mit viel Harmonie am Ball der Philharmonie feierte auch Infrastrukturministerin Doris Bures (51), begleitet von Tochter Bettina: „Ich gehe jedes Jahr auf vier Bälle. Heuer wollte ich einen neuen ausprobieren. Glücklicherweise den schönsten!“ Auch Nationalbibliothek-Chefin Johanna Rachinger (54) & Stronachs Klubchefin Kathrin Nachbaur (34) gaben sich ihr erstes Stelldichein am edlen Künstlerfest.

Apropos „Künstler“: Die Crème de la Crème kam, tanzte und lobte. „Der wahre Ball der Kultur dieses Landes“, so die Mezzosporanistin Angelika Kirchschlager. Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann (51) kam mit Ehefrau Alexandra Liedtke, die auch beim (sporadischen) Tanzen Regie führte.

Operndirektor Dominique Meyer (58) kam solo und Salzburg-Intendant Alexander Pereira (66) und seine junge Freundin Daniela de Souza blieben Tuschelthema. Josefstadt-Chef Herbert Föttinger sorgte dank seinem Star Sandra Cervik für Glamour. Ex-„Jedermann“ Peter Simonischek, Satiriker Werner Schneyder und die zeitlose Dagmar Koller glänzten wie Ballmutter Rotraut Konrad. Tenor: Eine starke Konkurrenz für den Opernball.