Ottfried Fischer als „Ösi“ undercover
Von Nina Ellend
Der berühmteste Bayer seit Beckenbauer fühlt sich in Österreich sauwohl. „Ich mag euer Land so sehr, weil es hier nicht so eine Unterscheidung zwischen U und E gibt (Unterhaltung und Elite, Anm.) – außerdem werde ich ja oft für einen Österreicher gehalten“, so Ottfried Fischer nach der Uraufführung seines neuen Stücks „Wandogo“ in der Wiener Volksoper.
Seine Biografie („Das Leben ein Skandal: Geschichten aus meiner Zeit“, Langen Müller, 19,90 Euro) signierte er dabei besonders gern. Von der Premierenfeier, bei der ihm neben Volksoperndirektor Robert Meyer auch „Mona“-Filmproduzent Thomas Hroch und Schauspieler Wolfgang Böck gratulierten, hatte es Fischer nicht weit, um zu seiner Lieblingsbar überzusetzen. Zehn Meter nur, auf einen „Absacker“ in Carlo Bahrers legendäres Künstler-Refugium „Inkognito“.