Ein Leben als Gejagte
Sie fühlt sich eigentlich nicht besonders hübsch, erzählt Mila Kunis freimütig. Diese Meinung teilen offenbar nicht allzu viele, kürzlich wurde sie vom Männermagazin Esquire gar zur "Sexiest Woman Alive" gekürt. Ein Titel, der ihr ziemlich egal sein dürfte - wie überhaupt vieles was mit Hollywood und dem Showbiz zu tun hat.
Sie mag es lèger
13 Autos voll mit Paparazzi
"Nur wenn ich schon zum sechs Uhr morgens aus dem Haus gehe, habe ich meine Ruhe". Dann stehen die Autos mit den Fotografen darin noch nicht vor ihrer Tür. Ansonsten wird sie immer verfolgt. Meist von einem blauen Mustang, die Paparazzi darin fotografieren sie bei jedem Schritt den sie macht.
Als sie vor einigen Monaten das Haus ihrer Großeltern verließ, standen 13 Autos vor der Tür - alle voll mit Fotografen. Seit diesem Augenblick habe sie aufgehört, die Paparazzi darum zu bitten, keine Fotos von ihr zu machen. Es habe keinen Sinn. "Sie warten nur darauf, dass ich einen Unfall habe und sie Bilder davon machen können", so eine desillusionierte Kunis, die als einer der ganz wenigen Promis gilt, der nicht fotografiert werden möchte.
Aus der Ukraine ausgewandert
Von der witzigen Jackie zum Hollywood-Star
Die Familie ließ sich in Los Angeles nieder. Neben der Schule nahm die damals 9-Jährige Schauspielunterricht. Bald folgten Werbeauftritte und kleine Rollen in Serien wie "Eine himmlische Familie". Ihre große Chance bekam Kunis 1998 mit der Rolle der witzigen Jackie Burkhart in "Die wilden Siebziger". Schon seit 1999 spricht sie außerdem die Rolle von Meg Griffin in der Zeichentrick-Serie "Family Guy".
Es geht auch elegant
Der Karriere-Kick
Erst 2010 bekam ihre Karriere mit "The Book of Eli" und "Black Swan" einen Turbo-Kick. Spätestens seit "Freunde mit gewissen Vorzügen" oder "Ted" zählt sie zu den großen Stars in Hollywood. Die Liaison mit ihrem "Die wilden Siebziger"-Kollegen Ashton Kutcher tut ihr übriges, um in den Medien vorzukommen.