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Mette-Marit über Probleme mit Sohn Marius

Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (43) hat ihrem ältesten

Sohn Marius Borg Hoiby
zu seinem 20. Geburtstag am Freitag einen emotionalen Brief geschrieben. Darin berichtet sie davon, wie es war, mit 23 Mutter zu werden.

"Das ist das größte Geschenk meines Lebens gewesen", erzählt die Frau von Kronprinz Haakon in dem offenen Brief, den das norwegische Königshaus veröffentlichte.

Marius, der aus einer früheren Beziehung stammt, habe es nach ihrer Hochzeit mit Haakon im Rampenlicht nicht leicht gehabt.

"Marius wurde ein Symbol der ungewöhnlichen Wahl, die wir getroffen haben, als wir geheiratet haben. Gleichzeitig hat er keine öffentlichen Pflichten zu erfüllen wie seine Geschwister."

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Seine Rolle sei schwierig zu definieren gewesen, denn obwohl er keine öffentliche Person sei, habe er in der Öffentlichkeit gestanden.

In dem Brief kritisiert Mette-Marit Journalisten, die ihrem Sohn Druck gemacht hätten.

"Einige wenige Medien haben sich entschieden, von jugendlicher Unbedachtheit zu schreiben. Es wäre unnatürlich, wenn es dafür keine Beispiele gäbe", schreibt die Prinzessin. "Ich bin jedenfalls dankbar, dass nicht alle Rebellionen meiner Jugend mit Argusaugen verfolgt wurden. Das hätte viel schlimmer ausgesehen."

Die Frau von Kronprinz Haakon ist für ihre wilde Partyvergangenheit bekannt. "Das Leben ist verrückt", schreibt Mette-Marit. "Und schön."

Marius studiert in Kalifornien

Zum 20. Geburtstag habe sich ihr Sohn entschieden, sich der Aufmerksamkeit norwegischer Medien zu entziehen: Borg Hoiby will in Kalifornien studieren und taucht künftig auch auf der Webseite des Königshauses nicht mehr auf, wie der Hof am Donnerstag bekanntgegeben hatte. "Morgen reist er hinaus in die Welt", berichtet Mette-Marit. "Als Mutter könnte ich nicht stolzer sein."

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"Marius Borg Hoiby wird keine eigenen offiziellen Aufgaben für das Königshaus übernehmen", hieß es in einer Mitteilung. Bei familiären Anlässen werde er natürlich dabei sein. "Aufgrund von Marius Borg Hoibys Wunsch, ein Leben außerhalb der Öffentlichkeit zu leben, wird er künftig keine eigenen Seiten mehr im Internetauftritt des Königshauses haben."