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"Verängstigt": Verhaltensexpertin über Melania

In einem schwarzen Kostüm präsentierte sich

bei der ersten Rede ihres Mannes Donald Trump vor dem US-Kongress. Sie gab sich zurückhaltend, beinahe schüchtern. Selbst, als sie vom Publikum mit Standing Ovations begrüßt wurde. Dennoch überstrahlte Melania mit ihrer Präsenz ihre bessere Hälfte.

"Schüchterne" Melania stiehlt Trump die Show

Körpersprache-Expertin Judi James analysierte im Gespräch mit mirror.co.uk das Verhalten der charismatischen Präsidentengattin und kam zu dem Schluss, dass gerade ihre scheue Art Melania beim Publikum sympathisch mache.

"Die Körpersprache der First Lady hat ihre Rolle in dem Kongress definiert und diese ist traurigerweise eine ironische: Melania ist der Knüller, der aussieht, als hätte er Angst davor, die Show zu ruinieren", so die Verhaltensexpertin. "Die Show ist natürlich ihr Mann und er ist kein Mann, der es mag, wenn ihm jemand den Rang abläuft."

Wie sehr Melania versuche, neben ihrem Gatten nicht übermäßig herauszustechen, sei bereits sichtbar gewesen, als sie den Raum betrat.

Während sich Trump als großer Showman inszenierte, "machte Melania den Eindruck, als wäre sie bemüht, eine unauffälligen Auftritt hinzulegen. Als sie die Treppen zu ihrem Platz hinunterschritt, wirkte sie unsicher und eher einsam."

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Selbst im Vergleich zu ihrer Stieftochter Ivanka Trump, die eine Reihe hinter ihr saß, wirkte Melania Trump wenig selbstsicher.

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Doch trotz der Bemühungen des ehemaligen Models, als "First Lady" im Hintergrund zu bleiben, sei es am Ende ausgerechnet Melania gewesen, "die die wirklich zustimmenden Publikumsrufe erhielt."

Als Donald Trump Melania in ihrer Funktion als "First Lady" während seiner Rede erwähnte, wurde der 46–Jährigen tosender Applaus gespendet.

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Im Zentrum von so viel Aufmerksamkeit zu stehen, war der medienscheuen "First Lady" aber sichtlich unangenehm.

James: "Melanias Gesichtsausdruck wechselte in diesem Moment zwischen einem Hollywood-Lächeln, kleinen Gesten der Ängstlichkeit und einem überraschten Lächeln gegenüber der augenscheinlichen Zuneigung des Publikums."

Diana-Effekt

Ausgerechnet ihre zurückhaltende Art sei es aber laut Judy James, die Melania Trumps Beliebtheit ausmache.

"Es ist die Mischung aus umwerfender Schönheit und ihre bescheidene, unsichere Schüchternheit oder sogar Ängstlichkeit, die ihrem Mann völlig fremd sind, die das Publikum mit ihr sympathisieren lässt."

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Die Expertin vergleicht Melania Trump sogar mit keiner Geringeren als Lady Diana, der "Königin der Herzen": "Wie Prinzessin Diana könnte es auch ihr passieren, dass Melania ihren Apha-Männchen-Ehemann und Trumps medienaffine Tochter in ihren Schatten stellt."

Wie auch einst Diana betont Melania, die mit Donald Trump den zehnjährigen Sohn Barron hat, wie wichtig ihr ihre mütterlichen Pflichten sind.

Jetzt absolvierte sie ihren ersten offiziellen Auftritt im Sinner der Wohltätigkeit ohne ihren Mann: Wie das Magazin Us Weekly berichtet, besuchte Melania Trump nun ein Kinderspital, wo sie den kleinen Patienten zum "National Read Across America Day" aus "Dr. Suess"-Büchern vorlas (Fotos hier).