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Lolita-Erotik: Kritik am neuen Playboy-Cover

"Authentisch und entspannt" soll das neue Cover des Playboys wirken, so das Unternehmen über sein erstes, angeblich "züchtiges" Cover.

Im legendären Männermagazin wird es keine Nacktbilder mehr geben, mit denen es vor mehr als 60 Jahren bekannt wurde. Das Geschäft mit nackten Tatsachen ist längst ins Netz gewandert. Internetseiten wie youporn oder pornhub sorgen dafür, dass der Playboy in den Trafiken verstaubt.

Bild für Pädophile?

Jetzt will man mit angezogenen Damen junge Männer ansprechen. Wie ein Snapchat-Schnappschuss soll das neue Cover aussehen, die aufgedonnerten Playboy-Bunnys mit falschen Riesenbrüsten sind Vergangenheit.

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Fast ungeschminkt, mit aufgeknöpftem Unterleibchen und sehnsüchtigem Blick wurde Sarah McDaniel in Szene gesetzt. Dabei sieht das 20-jährige Model für viele aus wie eine 13-Jährige, die sich gerade auszieht. Auf Twitter gibt es bereits erste Proteste gegen das "Lolita"-Foto.

Es sei ein Bild für Pädophile, das Model sehe aus wie ein Kind, die Kritiker.

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Neues Cover enthüllt: Der US-Playboy wird wie Instagram - nur teurer by via STERN.DE RSS-Feed - Der Tag im Überbl… https://t.co/ng7cbYH2Dh

— Latikia (@latikia) 4. Februar 2016

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Neue Bilder wegen Facebook

Der Imagewechsel des Playboys bezieht sich tatsächlich nur auf Äußerlichkeiten. Mehr Kleidung und weniger Make-up bedeuten nicht, dass das Magazin mehr über Moral und Sexismus nachgedacht hat.

Mit den provokativen Posen von angezogenen Jungmodels reagiert der Playboy vor allem auch auf die Verbote von Twitter und Facebook, die pornografische Inhalte sperren.

Die neue Lolita-Erotik darf im Unterleibchen ohne weiteres verbreitet werden.

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