Lilly Becker: Offene Worte über Boris Beckers Strafprozess

In London hat am Montag der Strafprozess gegen den früheren Tennisstar Boris Becker begonnen. Er muss sich dort wegen Verschleierung von Vermögen während seiner Insolvenz verantworten. Eine, die ihm unerwartet den Rücken stärkt, ist Beckers Ex-Frau Lilly Becker. 

Lilly Becker: "Schwer, Vater meines Sohnes in einer solchen Situation zu sehen"

Diese äußerte sich nun im Interview mit der Bild zu der Verhandlung und drückte dabei Mitgefühl für den Papa ihres Sohnes Amadeus aus. "Es ist schwer, den Vater meines Sohnes in einer solchen Situation zu sehen. Ich blicke mit einem unwohlen Gefühl auf den Prozessbeginn", erklärte Lilly Becker. 

Private Diskrepanzen lässt das Model dabei außen vor. 

"Der persönliche Kontakt zwischen uns bezieht sich fast ausschließlich auf unseren Sohn. Zwischen Boris und mir ist in den vergangenen Jahren bekanntlich sehr viel Unschönes passiert. Damit hat dieser Prozess aber nichts zu tun", stellte die 45-Jährige klar. Ihren gemeinsamen Sohn versuche sie, so gut es geht, vor den Schlagzeilen um die Gerichtsverhandlung seines Vaters zu schützen.

"Über den Prozess reden wir nicht. Boris werden Dinge vorgeworfen, die Straftaten sind. Er hat jetzt endlich die Möglichkeit, vor einem objektiven Gericht alle Vorwürfe zu widerlegen und freigesprochen zu werden", so Lilly Becker zu der Situation.