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Je später, desto Väter ...

Der Vorteil einer Vaterschaft jenseits der besten Jahre liegt – jedenfalls laut Lästermaul Harald Schmidt (55 und fünf Kinder) – darin, dass „man die selbe Nahrung wie der Nachwuchs zu sich nehmen kann“. Gelegentlich scheint es sogar, die selbe Kleidung. Sind zeugende (O-)Papagalli unter den Reichen und verwittert Schönen tatsächlich „schief gewickelt“, wenn sie sich im vorgerückten Alter ewige Jugendlichkeit und unverwüstliche Potenz dank viel-faltiger Vervielfältigung vorgaukeln?

Die Baby-News der Promis

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Die „jüngsten“ Beispiele: NebenNiki Lauda(64), demBirgit (34) Zwillinge schenkte (Mia&Max, 3), undWolfgang Ambros(61), dem diesAnne(38) bescherte (Rosalie&Sebastian, 2), auchRainhard Fendrich(58) mitJulius(2) vonNadine(38) oderKurt Mann(62) mit – man(n) verzeihe: frischgebackener –Tamara(1) vonJoanna (39).

Freilich: Der rüstigste Reproduzent unter den Renommierten scheint hierzulande Tirols Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger (53). Denn: Laut der deutschen Bildzeitung ist seine Freundin Helene (35) nicht bloß frommer, sondern auch froher Hoffnung.

Bub oder Mädchen? „Wir wissen es noch nicht, Hauptsache gesund“ (Bildzeitung).

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Damit ist der, in eher ungesundem Scheidungsstress befindliche, Berger – EhefrauAna(46) fordert 25.000 Euro monatliche Abfindung – dem deutschen „Kaiser“ ehelicher „Auswärtsspiele“,Franz Beckenbauer(68 und fünf Kinder aus drei Ehen), dicht auf den Fersen bzw. Versen: „Je später, desto Väter.“ Es wäre Bergers viertes Kind von der dritten Partnerin. Zum zweiten Mal vollzieht der Ferrari-Veteran den reifen Wechsel – neues Glück, neuer Anfang, neues Männchen-Machen.
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Die deutsche Psychologin und Autorin („Perspektiven für erwachsene Männer“, Orell Füssli)Anna Schoch(52) nennt es ein altvertrautes Imponiergehabe: „Früher war es der Porsche, heute ist es das Baby.“