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Hollywood: Wie viel man hinter den Kulissen verdient

Während angesagte Hollywoodstars wie Jennifer Lawrence oder Dwayne "Rock" Johnson zwischen 15 und 20 Millionen für einen Film kassieren, sehen die Gehaltszettel von Kameraleuten und Visagisten verhältnismäßig durchschnittlich aus, wie die Daily Mail enthüllt.

Die Gehälter von Kameraleuten & Co.

Rund 25,5 Dollar die Stunde bekommen Kameraleute in der Filmfabrik für ihre Arbeit bezahlt. Wer die Kameraführung bei einem Blockbuster übernimmt, darf sich immerhin über eine Gage von rund 150.000 Dollar jährlich freuen.

Visagisten erzielen zwischen 37.000 und 75.000 Dollar jährlich. Wer sich als Make-up-Artist einen Namen gemacht hat, kann bis zu 124.000 Dollar im Jahr verdienen.

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Das Jahreseinkommen von Tonassistenten beträgt durchschnittlich 37.000 Dollar, bei größeren Projekten immerhin bis zu 120.000 Dollar.

Agenten

Lukrativer ist da schon eine Karriere als Hollywood-Agent: Als Neueinsteiger verdient man bis zu 60.000 Dollar jährlich, im Schnitt bekommen Talentscouts zwischen 300.000 und 500.000 Dollar pro Jahr.

Die Konkurrenz ist natürlich groß. Star-Agenten wie Ari Emanuel von der "Agentur William Morris Endeavor Entertainment" und Richard Lovett, Präsident der prestigeträchtigen Talentscout-Firma "Creative Artists Agency", sahnen stolze 40 Millionen Dollar ab.

Drehbuchautoren

Auch als Drehbuchautor kann man sich in Hollywood eine goldene Nase verdienen - vorausgesetzt man hat Erfolg. Für ein Original-Drehbuch bekommt man mindestens 72.600 Dollar, für eine Adaption 63.500 Dollar.

Filmszenarien für Blockbuster sind natürlich besonders ertragreich: Chris McKenna, Erik Sommers, Jeff Pinkner und Scott Rosenberg, die Autoren des neuen "Jumanji"-Films, verdienten mit ihrem Skript immerhin eine Million Dollar pro Kopf.

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Star-Autor Aaron Sorkin, der unter anderem für Filme wie "Eine Frage der Ehre", "Moneyball" oder "Steve Joby" und Serien wie "The West Wing" verantwortlich zeichnet, kann sich bei seinen Projekten über rund 5 Millionen freuen.

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