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Clooney mischt in Streit von Trump & Streep mit

Meryl Streep hat vor Donald Trump bei einer Rede auf der Golden Globe Gala gewarnt. Daraufhin hat sich der künftige US-Präsident via Twitter zu Wort gemeldet. Die dreifache Oscargewinnerin sei eine der überbewertetsten Schauspielerinnen in Hollywood und die Geschichte, die sie über ihn erzähle, stimme so nicht.

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Nun hat sogar George Clooney mit einem sarkastischen Statement auf die Aussage von Trump reagiert. Bei einer Filmpremiere in London erklärte er:

"Ich habe das auch immer über Meryl Streep gesagt: Sie ist eine der, wenn nicht gar die überschätzteste Schauspielerin aller Zeiten. Sie und ich haben bei "Fantastic Mr. Fox" zusammengearbeitet und Mann und Frau gesprochen. Aber sogar als weiblicher Fuchs war sie überschätzt."

Danach fragt Clooney Donald Trump: "Aber mal ernsthaft: Sollten Sie nicht unser Land regieren?"

Clooney und Streep haben die Stimmen in dem Animationsfilm "Fantastic Mr. Fox" gesprochen.

Der Schauspieler erklärte dem Guardian, dass er Trump weder gewählt noch unterstützt habe und ihn nicht für die richtige Wahl halte. "An diesem Punkt unseres Lebens müssen wir hoffen, dass er nicht alles zerstört." Damit die USA nicht scheiterten und fürchterliche Dinge passierten, müsse man hoffen, dass er einen vernünftigen Job mache. "Dafür sehe ich keinerlei Anzeichen", ergänzte Clooney laut der Zeitung.

Ben Affleck & Seth Meyers

Schauspieler Seth Meyers sagte in der "Late Show", Streep sei so gut, dass Leute ihren Namen verwendeten, um Leute anderer Berufe zu loben. "Zum Beispiel LeBron James ist die Meryl Streep des Basketballs. Oder Donald Trump ist die Meryl Streep des Dünnhäutigseins."

Auch Schauspieler Ben Affleck sagte bei "Jimmy Kimmel Live", wenn es etwas in der Welt gebe, das nicht wahr sei, dann, dass Meryl Streep überschätzt sei. "Es ist, als würde man Gandhi als furchtbaren Herrscher bezeichnen."

Der Schriftsteller Aaron Gillies schlug auf Twitter eine gemeinsame Strategie aller Promis vor: "Wenn alle berühmten Leute Trump in den nächsten vier Jahren permanent kritisieren, wäre er zu beschäftigt, auf Twitter zu schimpfen, als uns alle zu töten." Diese Idee griff Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling auf und verbreitete sie in einem Retweet mit dem Kommentar "Wenn ein Vergnügen zur Pflicht wird" weiter.

Moby lehnt ab

Bei US-Musikern und Schauspielern ist Trump seit Beginn seiner Kandidatur größtenteils unbeliebt. So fällt es Trumps Team etwa schwer, Künstler für seine Vereidigungsfeier zu engagieren. Am Montagabend sagte auch Musiker Moby ab. "Hahahahah, ich wurde gerade gefragt, ob ich beim Amtseinführungsball für Trump auflegen würde", schrieb der Musiker auf Instagram. Er bot an, das Angebot anzunehmen, wenn Trump im Gegenzug seine Steuererklärung veröffentliche.

Die Tweets von Donald Trump gegen Streep:

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Video: Trump äfft behinderten Reporter nach

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