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Festspiele: Fetzenlook & Galarobe

Salzburg bietet, selbst und gerade zur Festspielzeit, mehr als Domplatz oder Felsenreitschule für jedermann – etwa launige zufällige Begegnungen im Alltag und auf offener Straße. Oder präziser gesagt: Beinahe-Zusammenstöße.

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Da sieht der gemeine Besucher bzw. der geflissentliche Beobachter des Treibens urplötzlich, quasi als ambulanten Stilbruch zu rauschenden Roben,Hubert von Goisern(60) vor dem Festspielhaus. Sein Outfit? Nun: Urteilen Sie selbst.

Nicht minder frag-, statt frackwürdig: Der blasse blonde Barde, der ihm da entgegen eilt. Ja, es ist Max Raabe (50), ganz allein gelassen von jeglichem Palastorchester.

Der eine hätte dem anderen doch zumindest zusummen können: „Hearst es net, wia die Zeit vergeht?“ Tat er nicht. Weshalb der andere leider gar nicht schmollte: „Kein Schwein ruft mich an.“ Beide rein zufällig in unmittelbarer Nähe des Anna Netrebko & Plácido Domingo Tatorts, die dortselbst mit „Giovanna d’ Arco“ für das Highlight der Saison sorgten. Freilich: Auch Otto Schenk (83) & Helmuth Lohner (80) schlichen achtlos daran vorüber. Sie zogen Peter Steins „Don Carlo“ vor ...

Eiskalte Fakten eines heißen Salzburger Samstags.