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Ex-Bond Pierce Brosnan fand 'Spectre' "schwach"

Endlich einer, der sich traut, Kritik zu üben. Ex-James-Bond Pierce Brosnan taugt der neuste 'Bond'-Film nicht besonders. Im Gespräch mit der Webseite HitFix.com erklärte der Schauspieler, dass aus der anfänglichen Vorfreude schnell Nüchternheit geworden ist:

"Ich fand ihn zu lang. Die Geschichte war ziemlich schwach – man hätte sie kürzen können. Es hat sich einfach zu lange gezogen."

Weiter kritisierte der 62-Jährige: "'Spectre' ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Es ist weder 'Bond' noch 'Bourne'. Bin ich in einem 'Bond'-Film? Oder nicht in einem 'Bond'-Film?"

"Gebt ihm eine straffere Story"

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Trotz Kritik verteidigte er seinen Nachfolger: "Daniel hat in der vierten Runde alle Zügel in der Hand. Er hat eine angenehme Lockerheit an sich." Die Schuld liege also nicht beim Darsteller, sondern am Skript: "Er ist ein mächtiger Kämpfer. Ich finde, er hat sich in diesem Film selbst gefunden, vor allem wegen der Einzeiler und seiner tollen Lockerheit. Gebt ihm eine straffere Story, und er wird den nächsten Klassiker abliefern."

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Insgesamt viermal hatte der smarte Frauenschwarm den britischen Geheimagenten verkörpert, zuletzt 2002 in 'Stirb an einem anderen Tag'.

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