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Alles Gute, Conchita Wurst!

Ich muss meine Stimme schonen. Deshalb singe ich heute nicht meinen Song 'Rise Like a Phoenix'", erklärte Conchita Wurst am Dienstag bei ihrer Abschiedsparty auf der Wiener Summerstage. Seit wenigen Tagen schluckt die österreichische Teilnehmerin des heurigen "Eurovision Song Contest" in Kopenhagen Antibiotika: "Wir spielen heute nur Videos ein. Denn entweder singe ich live oder gar nicht."

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Nervös sei die Travestiekünstlerin, die am 29. April Richtung Kopenhagen fliegt, "noch nicht": "Ich habe im Moment wenig Zeit zum Nachdenken. Ein Termin jagt den anderen." Mit Lampenfieber rechne die 25-Jährige erst kurz vor ihrem Auftritt am 8. Mai im zweiten Halbfinale: "Ich neige dazu, hysterisch zu werden. Bachblüten oder Baldrian hilft dann nicht. Nur still sein und atmen."
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Mit drei großen Koffern und ihrem Styling-Team – darunter Drag-Queen Tamara Mascara – und der besten Freundin will Wurst nach Kopenhagen abheben: "Ich habe für jeden Tag einen neuen Look eingepackt. Ich werde nur österreichische Designer tragen, die ich der Weltpresse vorstellen möchte."
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Das Kleid für ihren ersten singenden Auftritt habe sie jedoch selbst entworfen: "Wie es aussieht, verrate ich nicht. Nur soviel: Es glitzert wie die Sonne!" Nach einem Crash-Sprachkurs und Coaching der dänischen Botschafterin in Wien, tritt die exzentrische Wurst nächste Woche ihre Reise an: "In Kopenhagen busselt man sich nicht, so wie bei uns. Dort umarmt man einander nur..." Ein Bussi will die Dame mit Bart lediglich ihren Eltern auf die Wange drücken, wenn sie am 8. Mai live dabei sein werden.