Diese kuriosen, persönlichen Gegenstände der Stars wurden versteigert
Seinem Idol einmal ganz nah sein, ja, am besten sogar die gleiche Luft einzuatmen wie der Superstar, ist der Traum vieler eingefleischter Fans. Und daraus hat sich ein eigenes Geschäftsmodell entwickelt.
Menschen trachten, dass sie an möglichst persönliche Gegenstände der Superstars herankommen – und verhökern diese dann um teils stolze Summen in Online-Auktionen.
Und da wurden einige sogar so kreativ, um nicht zu sagen dreist, und verkauften Plastikbeutel, in die sie beim Konzert von Adele, Kanye West oder vor der Haustüre von Pop-Titan Dieter Bohlen hineingeatmet hatten.
Etwas mehr für sein Geld bekommt man jetzt bei einer Auktion, die von Ex-"Knight Rider“ und "Baywatch“-Badewaschl David Hasselhoff höchstpersönlich inszeniert wurde. Da kann man etwa das sprechende Wunderauto K.I.T.T., Rettungsschwimmer-Requisiten und eine Badehose von "The Hoff“ ersteigern.
Stichwort Intimbekleidung: Über den virtuellen Ladentisch ging auch schon einmal eine benutzte Unterhose des "King of Rock ’n’ Roll“ Elvis Presley. Wie der Käufer an das gute Stück herangekommen ist, ist nicht überliefert. Auch eine Haarlocke dürfte ihm einst jemand abgeschnitten und dafür später 10.000 Euro eingestreift haben.
Welch ein Glücksfall fürs Limousinen-Service "Bluestone-Cars“, als Popstar Bryan Adams sich nach einer Wohltätigkeitsgala im Auto seiner Socken entledigte und diese einfach dort liegen ließ. Auf der Versteigerungsplattform eBay fanden sich ganze 29 Interessenten. Eine Bieterin holte dafür satte 744 Euro aus ihrem Sparstrumpf. Das Unternehmen spendete das Geld wenigstens für einen guten Zweck.
Für die gute Sache wählte der kanadische Popsänger Justin Bieber einen relativ ungewöhnlichen Teil seines Hab und Guts, den er zur Versteigerung freigab. Bei den MTV Awards 2011 erschien er mit einer Art Baby-Boa, die um sein Handgelenk geschlungen war. Und diese Schlange fand dann auch einen neuen Besitzer.
Als Pop-Ikone Lady Gaga bei einem Tour-Stopp in Dublin etwas zu wild mit ihren Händen gestikulierte, brach ein tiefschwarzer Acryl-Nagel ab. Der Finder ergriff die Chance und verkaufte den künstlichen Fingernagel online um 11.619 Euro.
Tiefe "Einblicke“ bekam man bei Röntgenbildern von Film-Diva Marilyn Monroe. Sechs Aufnahmen der Brust des Sexsymbols inklusive der Notizen ihres Leibarztes holte sich ein Bieter für 39.879 Euro ins eigene Körbchen.