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Die feinste Nacht des Jahres

Zum 73. Mal bereits öffnen sich heute Abend die Säle des prachtvollen Musikvereinsgebäudes – und das altehrwürdige Haus öffnet zugleich die Seele der Republik: Der Philharmonikerball gilt (seit Jahren) als das heimliche Highlight der festlichen Wiener Saison und hat dem Opernball laut Insidern längst den Rang abgelaufen. Symptomatisch, was der Operndirektor selbst dazu sagt. Dominique Meyer, so charmant wie wahrhaftig: „Für mich bedeutet es mehr Genuss als der Opernball, da ich hier und heute entspannen kann. Die Philharmoniker und ich haben ja am Tag des Opernballs einen sehr engen Zeitplan. Wir kommen um acht in der Früh aus New York an, sind dann 24 Stunden in Wien und tags darauf zurück in New York.“ Unter den zahlreichen hohen Gästen ist auch der Burgtheater-Chef Matthias Hartmann.

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Im Ehrenkomitee wie gewohntRotraut Konrad: „Ich komme dieses Jahr in einem blassorangen Kleid, das eigens von meiner SchneiderinIrene Naglaus Markersdorf (der absolute Geheimtipp für Ballkleider) gefertigt wurde. Schon vor einem halben Jahr hatte ich eine Idee, die sie dann verwirklichte.“ Und wie steht’s mit dem Tanzen? Über ihren MannChristian Konradberichtet sie: „Ein sehr guter Tänzer, der auch den Linkswalzer beherrschen würde. Nur kann ich ihn leider nicht gut genug dafür.“ AuchKarin Risser, Ehefrau des SozialministersRudolf Hundstorfer, besticht heuer mit einer glanzvollen Robe aus der Hand des Tiroler DesignersHermann Seiwald.

Die Debütanten der Tanzschule Schäfer-Elmayer ziehen zu „Madeln, resch und fesch“ von Oscar Strauss ein.

Das war der Philharmoniker-Ball im Jahr 2013

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