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Der ORF muss sparen, aber die „Dancing Stars“ werden überleben

Vor dem „Finale Furioso“ der achten Staffel „Dancing Stars“ (heute, 20.15 in ORFeins) riskiere ich dreierlei. Erstens: meine Prognose, zweitens: meine Prophezeiung und drittens: meine Abbitte.

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Erstens: Obwohl ihmLukas PermanundMarjan Shaki rein „tänzerisch“ turmhoch überlegen sind, dürfteRainer Schönfeldergewinnen. Er holt nämlich die (überwiegend) weiblichen Votings ab, weil er ehrgeizig, unbeugsam und selbstironisch zugleich ist, dabei aber nicht zu „schön“, um von den männlichen Anhängseln der (heute alles entscheidenden) Tastendrückerinnen als „Gefahr“ eingestuft zu werden.

Zweitens: The Show must go on – das Format funktioniert. Alle Zeichen stehen auf „Fortsetzung folgt“ 2014. Vielleicht gelingt dann (endlich wieder einmal!) ein Promi-Fischzug aus dem Großkaliber-Teich.

Und drittens: Man kann als rationales Wesen sein Urteil auch revidieren (oder jedenfalls aktualisieren). Bitte: Der vergangenes Jahr häufig unerträgliche bis untragbare Juror Balázs Ekker brillierte heuer mit den schärfsten, freilich unwiderlegbarsten Kommentaren. Ich ziehe den Hut vor seiner evolutionären Entwicklung vom verhaltensauffälligen Über-Mut zur Courage, Wahrheiten zu sagen.

Dancing Stars: Staffel acht im Rückblick

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