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Dancing Stars: Der Tanzbär vom Küniglberg

Keiner rollt das "R" so schön wie "Russkaja"-Frontman Georgij Makazaria (41). Der gebürtige Moskauer (kam 1989 nach Österreich) will am Freitag bei der ORF-Show "Dancing Stars" aber nicht mit seinem tiefen Timbre, sondern beim langsamen Walzer mit seiner eleganten Haltung punkten.

Bei einer Größe von 1,89 Metern und einem Kampfgewicht von mehr als 130 Kilo winkt uns wohl mehr "Nussknacker" als "Schwanensee". "Die Größe ist eher ein Hindernis, das muss man ja alles schwingen", lacht er im Talk mit dem KURIER. "Ich schau schon, dass ich ein bisserl abnehme, das tut mir gut!"

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Das Training mit seiner Profi-PartnerinMaria Santner läuft eigentlich ganz passabel, nur die Muskulatur schmerzt ein wenig und die Kondition ist noch ausbaufähig – Luft nach oben. "Ich brauch nach so einem Tanz-Durch-gang schon ein paar Minuten, bis ich wieder richtig atmen kann", zwin-kert er. Auf die Füße steigen darf er Maria aber nicht, denn bei einer Schuhgröße von 49 könnte sie sich da schlimmstenfalls nach einem neuen Beruf umsehen. "In den ersten Wochen hat man das Gefühl, man lernt relativ schnell, bis man dann ins Detail geht. Dann merkt man, dass man überhaupt nix kann" , grinst er.

Konkurrenzdenken kennt der mächtige Sänger jedenfalls keines. "Ich hab gar nicht geschaut, wer was trainiert. Vergleiche dich nicht mit anderen ist mein Motto", sagt Makazaria.

Sofort als Erster ausscheiden will er aber keinesfalls: "Das wäre ganz blöd, wenn es mich gleich am Anfang erwischen würde. Ich freue mich nämlich sehr auf viele andere Tänze. Nach dem Walzer ist nämlich der Jive dran. Da wird viel gehüpft und Beinarbeit ist gefragt. Das ist ganz lässig!"

Übrigens, der g’standene Mann mit den stahlblauen Augen ist nicht mehr zu haben. Denn: Seit 2009 ist er mit einer Salzburgerin verheiratet. "Wir leben im Patchwork mit insgesamt vier Kindern", erzählt er.