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Frenkie Schinkels "kann Feuer spucken"

Selten hält eine literarische Lebensbeichte das, was sie auf dem Cover verheißt. Vor allem, wenn – wie nun im Fall von Frenkie Schinkels (jüngst knackige 50 geworden) – „Die nackte Wahrheit“ draufsteht (Echomedia Buchverlag, 240 Seiten, 22 Euro). Doch, siehe da: Der große Kleine beweist das Gegenteil zu dieser These. Denn er erzählt sogar fast mehr, als man erwarten durfte.

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Jedenfalls mehr, als manchem Leser recht sein kann.

Der „Wappenspruch“ des franken Frenkie – quasi der Schinkels-Toast aufs Überleben – lautet ja: „Wenn es sein muss, dann kann ich auch Feuer spucken!“

So erfuhren die Gäste der Buchpräsentation auf der soeben wieder eröffneten Summerstage Ossi Schellmanns – von den TV-Legenden Chris Lohner und Peter Rapp über Operetten-Stars wie Harald Serafin und Toni Polster bis zu frischgebackenen und ungekrönten Boxchampions wie Marcos Nader bzw. Biko Botowamungu – von Rundumschlägen der Extraklasse.

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Schinkels schont niemanden. Am wenigsten sich selber. Das Schicksal blieb ihm nichts schuldig. Und er machte auch noch Schulden beim Schicksal ... Ein uneheliches Kind, Seitensprünge, sportliche, finanzielle und menschliche Pleiten, eine Familientragödie. Seine Gnade: eine niederländisch-wienerische „Gosch’n wie a Schwert“. Am übelsten kommt Ex-Austria-MäzenFrank Stronach weg. Wortbruch statt Titelprämie. O-Ton Schinkels: „Menschen sind für ihn nur Spielzeug.“