"Bares für Rares": Nächste Blamage für Boris Becker
In der TV-Sendung "Bares für Rares" am 15. Juni im ZDF kassierte Boris Becker für den Tennisschläger aus seinem letzten Wimbledonspiel gegen Patrick Rafter 10.000 Euro. Doch wie nun bekannt wird, handelte es sich gar nicht um den Schläger aus besagtem Duell.
Boris Becker verscherbelt falschen Schläger
Antiquitäten-Händler Julian Schmitz zahlte 10.000 Euro für das Erinnerungsstück, in der Annahme, dass es sich um den Schläger aus dem letzten Match der Tennislegende im Jahr 1999 handelte.
Das Problem: Es wurde der falsche Schläger verkauft.
Wie die Bild berichtet, soll die Produktionsfirma einige Wochen nach der Sendung in einem Schreiben dem Käufer erklärt haben: "Es sieht leider ziemlich klar danach aus, dass in unserer Sendung nicht der Schläger verkauft wurde, der versprochen und in der Show besprochen wurde."
Beckers Anwalt Christian Moser bestätigt das Missverständnis gegenüber der Bild: "Tatsächlich wurde zunächst versehentlich der falsche Schläger übergeben, der jedoch absolut baugleich mit dem Schläger aus 1999 ist."
Wie es zu der Verwechslung kam, erklärte Moser nicht, betonte jedoch, dass Becker den Erlös für einen guten Zweck spenden wollte.