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Rainhard Fendrich: "Hüte dich vor Jasagern"

Zwei Jahre nach „Schwarzoderweiss“ veröffentlicht Austropop-Star Rainhard Fendrich, der auf fast 40 Jahre Musikkarriere zurückblicken kann, am 20. September sein neues Album „Starkregen“. Übrigens sein 18. Studioalbum! Es soll Sinnbild für den zwischenmenschlichen Klimawandel und die damit verbundenen Folgen sein. Der Titel "Starkregen" ist auch ein bisschen einem übermotivierten Übersetzungsprogramm (aus Rainhard wurde „Starkregen“) zu verdanken.

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Grund genug, den Liedermacher zum etwas anderen Interview zu bitten:

Drei Worte, die mich beschreiben … Rainhard Jürgen Fendrich

Mein innigster Wunsch, um die Welt zu verändern, wäre, ... dass  die Mächtigen dieser Welt begreifen, dass es nicht um Profit geht, sondern mittlerweile um unsere Existenz.

Die beste Entscheidung meiner beruflichen Laufbahn war … damals im Theater an der Wien für das Musical „Die Gräfin vom Naschmarkt“ vorzusingen.

Das schönste Kompliment, dass ich je bekommen habe, war, … „Ihre Texte erinnern mich an Jacques Brel.“ (Nach einem Konzert in Luxemburg)

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Verzichten könnte ich in meinem Leben  niemals auf ... meine Musikinstrumente.

Am meisten Angst habe ich vor ... Hass und Dummheit, weil dagegen alle Argumente wirkungslos sind.

Ich gehe niemals außer Haus ohne ... meine Sonnenbrille

An der Bar bestelle ich ... Soda Zitrone, gerührt nicht geschüttelt.

Wenn mein Leben ein Buch wäre, würde der Titel folgendermaßen lauten ... „So kann’s geh’n“

Mit dieser Person (lebend oder tot) würde ich gerne einen Abend verbringen ... Jürgen von der Lippe

Die härteste Arbeit, die ich je gemacht habe, war ... mein letztes Album „Starkregen“.

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Das letzte Mal geweint habe ich ... gestern beim Zwiebelschneiden.

Ich glaube an ... das, was ich fühle.

Meinem jüngeren Ich würde ich heute sehr gerne Folgendes sagen: „Hüte dich vor Jasagern“.