Audrey Hepburns Ernährung: Danach war sie süchtig
Sie hielt sich nicht an eiserne Diätpläne mit wenig Kohlenhydraten und viel Eiweiß. Ganz im Gegenteil: Schauspielikone Audrey Hepburn wusste zu genießen, wie die Zeitschrift People nun schildert.
Nicht magersüchtig
Die Essstörung, die ihr wegen der extrem dünnen Figur nachgesagt wurde, entspreche nicht der Wahrheit, so Robert Wolders nun zu dem US-Magazin. Er war der langjährige (1980 bis zu ihrem Tod 1993) und letzte Partner von Hepburn. Auch ihr Sohn erklärte: "Sie liebte italienisches Essen. Sie aß viel Getreide, nur wenig Fleisch und eigentlich von allem eine Kleinigkeit."
Spaghetti mit Tomatensauce
Neben dunkler Schokolade und einem Stamperl Scotch, was sie sich gerne am Abend genehmigte, war sie vor allem verrückt nach Nudeln mit Tomatensauce: "Sie war wirklich süchtig danach, es war ihr Signature Dish."
Jede Woche habe sie mindestens einmal dieses Gericht gekocht. "Sie hätte sich auch alleine davon ernähren können", so ihr Sohn. Die Zutaten kamen meist frisch aus ihrem Garten.
Sie selbst konnte sich nur allzu gut an die Hungersnot in den Niederlanden erinnern, wo sie als Kind während des Zweiten Weltkriegs aufwuchs. "Es besteht natürlich ein großer Unterschied zwischen Hungertod und Unterernährung, aber ich war sehr, sehr unterernährt", so die Oscarpreisträgerin über die traumatischen Erinnerungen.
"Sie hat nie eine Diät gemacht", so ihre letzte Liebe Wolders abschließend.