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Kutcher spricht erstmals über Rosenkrieg mit Demi

Während seiner Scheidung von Demi Moore wurde Ashton Kutcher als Ehebrecher bezeichnet. Jetzt bekam er für seine Charity-Projekte beim "Robert D. Ray Pillar of Character Award" für eine Auszeichnung als "vorbildlichen Charakter" verliehen. Bei seiner Dankesrede äußerte sich der 39-Jährige erstmals zum Medienrummel während seiner Scheidung von Demi Moore.

Kutcher über Fremdgehgerüchte & Scheidung

"Ich bin vermutlich auch die erste Person, die diesen Preis erhält und die vor fünf Jahren noch auf den Titelseiten der Klatschmagazine als Ehebrecher bezeichnet wurde", so Ashton Kutcher selbstironisch.

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2011 war Kutcher ins Visier der Klatschpresse geraten, als Gerüchte laut wurden, er hätte seine damalige Ehefrau Demi Moore mit einer jüngeren Frau betrogen. Die vermeintliche Affäre führte zu Scheidung und Rosenkrieg mit Moore und bescherte dem Schauspieler den Ruf eines Fremdgehers.

Doch erst jetzt gestand Kutcher, wie sehr ihm die Negativschlagzeilen während seiner Scheidung geprägt haben.

"Persönlichkeit bildet man dann, wenn diese Magazine dich auseinander nehmen für etwas, das du vielleicht oder vielleicht auch nicht getan hast und du musst am nächsten Tag rausgehen und performen - während dich alle ansehen, als seist du ein Ehebrecher", sagte der 39-Jährige.

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Dann schlug Kutcher aber versöhnlichere Töne an und erklärte: "Ich kann froh sein, dass ich mich scheiden gelassen habe. So habe ich gefühlt, welche Auswirkung es hat und wie viel Verlust eine Scheidung bedeutet und wieviel Liebe sie bedeutet und dass sie weder sauber noch schmutzig ist. Und ich habe endlich die Scheidung meiner Eltern auf eine ganz andere Art verstanden."

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Heute ist Ashton Kutcher mit Schauspielerin Mila Kunis verheiratet, mit der er zwei kleine Kinder hat.

Bei ihr bedankte er sich für die "Tritte in den Hintern", die sie ihm gibt, wenn sein Ego mal wieder zu groß wird: "Ich sag’s Euch: Als ich heute Morgen aufgewacht bin, hat sie mir in Sachen Charakter in den Hintern getreten. Ich dachte, ich wäre außergewöhnlich, weil ich aufstand und mit den Kindern half und sie etwas länger schlafen ließ. Und dann sagt sie: ‚Und jetzt tust Du so als seist Du müde? Ich mache das jeden Tag!‘ Das war ein Charakter-Moment, richtig? Weil sie recht hat.“