Beckers Tochter Anna Ermakova (15) eröffnete den "Queen Charlotte's Ball" ohne ihren Vater.
Nur für privilegierte Töchter wird dieser Prinzessinnen-Traum wahr: Reiche, einflussreiche Familien kaufen ihren Sprösslingen einen Debütanten-Platz für einen der elitären Bälle in London, Paris oder New York, um ihre Sprösslinge traditionell in die Gesellschaft einzuführen.
Obwohl die meisten Mädchen im Alter von 18 Jahren den eleganten "Queen Charlotte’s Ball" im
Kensington Palace eröffnen, tanzte heuer die erst 15-jährige Tochter von
Boris Becker,
Anna Ermakova, mit. Während andere Mädchen von ihren Vätern vorstellig gemacht wurden, nahm sich der britische Unternehmer Sir
Tobias Clarkeder in einer Besenkammer gezeugten Tochter der Ex-Tennis-Legende an – und geleitete sie in den Ballsaal. Denn
Boris Becker glänzte – wieder einmal – durch Abwesenheit.
Dafür strahlte
Annas Mutter,
Angela Ermakova, in einer knallgelben Glitzerrobe umso mehr. Der
Bild-Zeitung sagte Anna, die ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ist, wie aufgeregt sie vor dem Ball war: "Ich habe einen Benimm-Kurs gemacht und kurz davor noch ein Walzer-Training absolviert."
Ihre Teilnahme sei ein weiterer Schritt, erwachsen zu werden, erklärte der Rotschopf. Neben dem Londoner Elite-Ball zählt auch der Pariser "Le Bal des Débutantes" im Hotel Crillon und der "International Debutante Ball" im New Yorker Waldorf Astoria zu den begehrtesten Events des noblen Nachwuchses. Bernie Ecclestones Töchter Tamara und Petra schwangen dort bereits das Tanzbein, ebenso wie die Kids von Bruce Willis (60) und Alain Delon (79).