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Schwülstiges Lob: Jolie über Arbeit mit Sohn Maddox

Aus Kambodscha hat Angelina Jolie 2001 ihren ältesten Sohn Maddox damals noch gemeinsam mit Ex Billy Bob Thorton adoptiert. Heute ist der Bub 16 Jahre alt und zeigt sich zusehends auf Red Carpets mit seiner weltbekannten Mutter.

Angelina Jolie hat nun über Maddox in einem Interview erzählt, den sie erstmals bei einem ihrer Filme tatkräftig mitarbeiten ließ. Jolie ist sich sicher, einen Film in Kambodscha gedreht zu haben, habe ihrem ältesten Sohn geholfen, "zu wachsen und sich zu entwickeln".

Die Regisseurin hatte Maddox dazu verpflichtet, als ausführender Produzent für "First They Killed My Father" zu arbeiten. Auch ihr 13-jähriger Sohn Pax war als Standbildfotograf involviert. Gegenüber dem Psychologies-Magazin findet sie ziemlich schwülstigste Worte über die Arbeit am Set:

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"Ich wollte, dass sie ihre Welt verstehen und in der Lage sind, hinauszugehen und zu leben und Freunde zu finden. Ja, wir haben an etwas sehr Wichtigem gearbeitet und ich wollte, dass sie eine starke Arbeitsethik entwickeln. Aber ich war auch so stolz, als ich sah, wie Mad und Pax mit der Crew zusammenarbeiteten und etwas erschufen. Ich denke, es hat Mad geholfen, auf eine Art zu wachsen und sich zu entwickeln, wie ich es ihm nicht hätte ermöglichen können. Sein Land musste ihm das beibringen."

Die 42-Jährige wusste bereits seit Jahren, dass sie das Buch zusammen mit ihrem Sohn verfilmen würde, so Jolie im Interview. Sie war sehr "beeindruckt" von der Arbeit, die er in das Projekt steckte: "Er hat die Namensnennung verdient. Wir hatten das Drehbuch seit einigen Jahren (...) Ich sagte zu ihm: 'Eines Tages wirst du bereit sein und du wirst mir mitteilen, wann die Zeit gekommen ist, dein Land tiefer kennenzulernen. Aber ich brauche deine Hilfe. Du musst es mit mir zusammen tun'. Und weil die Geschichte aus der Perspektive eines Kindes erzählt wird, war es gut, jemand Jüngeren wie Mad zu haben, der sagt 'Du verlierst meine Aufmerksamkeit'."

Ungewöhnlich auch die Worte von Maddox, die wohl nicht viele Burschen über ihre Mutter so sagen würden: "Ich habe versucht zu helfen, wo ich nur konnte. Sie ist lustig und es macht Spaß, mit ihr zu arbeiten. Sie ist einfach ein Wunder."