Abergläubisch: Jolies magischen Rituale
Bisexualität, Sado-Maso-Sex, wilde Messerspiele und Tätowierungen - in der Vergangenheit galt Angelina Jolie als Vorzeige-Bad Girl. Heute inszeniert sich die sechsfache Mutter am liebsten in ihrer Rolle als politkritische Regisseurin und UNHCR-Sondergesandte. Doch die 41-Jährige hat nach wie vor eine sehr spirituelle, fast schon abergläubische Seite. So soll sie unter anderem geglaubt haben, Brad Pitt mit einem mystischen Tattoo an sich binden zu können.
Magisches Tattoo sollte Ehe schützen
Im Februar 2016 ließ sich Jolie während ihrer Dreharbeiten an "First They Killed My Father" in Kambodscha ein sogenanntes "Sak Yant"-Tattoo, eine in Südostasien verbreitete sakrale Form der Tätowierung, auf ihren Rücken stechen.
Dafür ließ sie extra einen ehemaligen Mönch und Tattoo-Künstler namens Ajarn Noo Kanphai aus Thailand einfliegen, damit dieser ihren Rücken mit einem spirituellen Symbol verziere. Auch Brad Pitt wurde damals ein buddhistisches Zeichen tätowiert. Beide Motive wurden mit Tinte aus dem gleichen Tintenfass gestochen und sollten Pitt und Jolie als Ehemann und Ehefrau verbinden.
Das esoterische Pärchen-Tattoo, von dessen Anfertigung nun neue Fotos veröffentlicht wurden, ließ sich das Paar damals mehrere tausend Dollar kosten - gebracht hat der Tattoo-Zauber aber nichts. Im September 2016 reichte Angelina Jolie die Scheidung ein.
Abergläubische Angelina
Zumindest Angie dürfte aber dennoch an die magische Macht der Tätowierungen geglaubt haben.
"Angelina ist eine sehr spirituelle Person und denkt, dass Tattoos mehr als bloßer Körperschmuck sind. Sie glaubt daran, dass sie eine Bedeutung und Kraft haben und sie beeinflussen", hatte ein Insider damals gegenüber RadarOnline erzählt.
So sollen die anderen Tätowierungen, die Jolies Körper zieren, für Liebe, Frieden sowie ein erfülltes Leben stehen und Angie vor bösen Einflüssen schützen (dazu mehr).
Auch mit ihrem Ex-Mann Billy Bob Thornton hatte die Schauspielerin bizarre Rituale praktiziert, um ihre Liebe zu festigen. So trugen sie unter anderem Ampullen mit dem Blut des anderen um den Hals.
"Angelina hat zwei Medaillons für uns gekauft. Wir waren oft getrennt, weil sie 'Tomb Raider' gedreht hat und ich 'Monster's Ball'. Sie fand es romantisch, sich mit einer Rasierklinge zu ritzen, ein bisschen Blut in diese Medaillons zu schmieren und sich das dann wie die Locke deines Kindes um den Hals zu hängen", erzählte Thornton über den ungewöhnlichen Schmuck.
Generell kursieren über Angelinas Aberglauben viele wilde Gerüchte: 2007 behauptete der National Enquirer sogar, Jolie würde bei einem Voodoo-Priester Unterricht nehmen und okulte Objekte sammeln.
Auch über ihre engen Beraterinnen Chloe Dalton and Aminka Helic wird gemunkelt, dass sich dei beiden Frauen der Hexenkunst verschrieben und starken Einfluss auf Jolie hätten.
Zuletzt soll sich Angelina mit Brad Pitt über den Verkauf ihres französischen Anwesens Château Miraval in die Haare bekommen haben. Angeblich will die Schauspielerin die Immobilie so schnell wie möglich verkaufen, weil sie sie für "verflucht" hält...