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Abschiede zum Auftakt

"Ich bin sehr sparsam mit Schirmherrschaften. Man kann sie an einer Hand abzählen. Damit habe ich die Möglichkeit, einen Schwerpunkt zu setzten“, erklärte Bundespräsident Heinz Fischer sein „Amt“ als Schirmherr von „Licht ins Dunkel“ anlässlich der Kick-Off-Veranstaltung für die 41. Aktion. Gemeinsam mit ORF-General Alexander Wrabetz bat er bereits zum 10. Mal in „seine“ Räumlichkeiten in der Wiener Hofburg.

„Licht ins Dunkel ist Ausdruck der Solidarität, des Prinzips der Nächstenliebe und ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft“, betonte Fischer, bevor er sich bei den vielen Mitwirkenden bedankte. Auch heuer werden mithilfe von Künstlern, Freiwilligen und ORF-Mitarbeitern Spendeneinnahmen in Höhe von 13 bis 14 Millionen Euro erwartet.

Mit einem lachenden und weinenden Auge blickten der Bundespräsident und die ORF-Humanitarian-Broadcasting-Leiterin Sissi Mayerhoffer ins Publikum.

Denn nicht nur Christine Tschürtz (71) nimmt nach 28 Jahren als „Licht ins Dunkel“-Geschäftsführerin ihren Hut, sondern auch Franz Küberl (60) nach 18 Jahren als Caritas-Präsident: „Ich hänge so sehr an der Aktion. Ich durfte viele Jahr dabei sein und als zukünftiger Caritas-Direktor in der Steiermark freue ich mich, noch in der Peripherie mitzuwirken zu dürfen.“

Christine Tschürtz wiederum freut sich auf ihr erstes Weihnachten mit den zwei Enkerln: „Meine Tochter übersiedelt von Tirol nach Niederösterreich. Es ist der erste Heilige Abend, an dem ich mit meiner Familie feiern kann. Ich werde ihn genießen!“