Sport/Wintersport

Snowboarder Robinson nach Unfall gestorben

Zwei Wochen vor dem Beginn der Paralympics in Sotschi erschüttert der Tod von Matthew Robinson die Snowboard-Szene. Der 28-jährige Australier starb am Donnerstag an seinen schweren Nacken- und Wirbelsäulenverletzungen, wie das Internationale Paralympics Committee (IPC) mitteilte. Robinson, der eine Armbehinderung hatte, war am vergangenen Mittwoch beim Weltcup in La Molina im Ziel gestürzt.

Nach der ersten Behandlung durch Notärzte wurde er mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen und operiert. Am Donnerstag wurde Robinson mit einer speziell ausgestatteten Maschine nach Melbourne geflogen. An Bord erlitt er bei einem planmäßigen Stopp in Kuwait einen Herzstillstand und konnte nicht wiederbelebt werden.

Bei den Paralympics in Sotschi wird es erstmals zwei Snowboard-Entscheidungen - je eine bei Männern und Frauen - geben.