Hilfe aus dem All zur Terrorabwehr in Sotschi
Zur Terrorabwehr während der Olympischen Winterspiele in Sotschi (7. bis 23. Februar) wird Russland auch seine Spionagesatelliten im Weltall nutzen. „Die Sicherheitsmaßnahmen für Athleten und Gäste werden auf höchstem Niveau sein“, sagte Zivilschutzminister Wladimir Putschkow.
Alle zuständigen Einheiten seien bereits in Kampfbereitschaft versetzt worden, sagte er. Vizeregierungschef Dmitri Kosak warnte Protestgruppen vor nicht genehmigten Demonstrationen in Sotschi. Olympia sei kein Ort für politische Kundgebungen, sagte er am Freitag.
Kosak kündigte an, dass etwa 30.000 Gastarbeiter den Betrieb in Sotschi während der Spiele aufrechterhalten würden. Die Stadt müsse weiter als Kurort funktionieren. Erneut wies er Vorwürfe von Umweltschützern zurück, die Wettkämpfe würden der Natur schaden. „Luft und Wasser sind sauberer als früher“, sagte Kosak.