Sport/Wintersport

ÖSV-Todesopfer auf der Straße

Björn Sieber ist nicht der erste Sportler des Österreichischen Skiverbandes, der im Straßenverkehr ums Leben kam. Die Liste der Todesopfer, die der ÖSV zu beklagen hat, ist lang. Zu lang.

Rudi Nierlich Nur wenige Monate nach seiner Siegesfahrt bei der Heim-WM in Saalbach raste der dreifache Ski-Weltmeister mit dem Auto in den Tod. Im Mai 1991 kam Nierlich nahe St. Wolfgang von der Straße ab, prallte gegen eine Hausmauer und erlitt tödliche Verletzungen. Nierlich wurde nur 25 Jahre alt.

Alois Kahr Der Trainer der ÖSV-Ski-Damen verunglückte ebenfalls im Jahr 1991 bei einem Autounfall im Ennstal.

Richard Kröll Der dreifache Weltcupsieger aus dem Zillertal kam 1996 bei einem Unfall in seiner Heimat Kaltenbach ums Leben.

Alois Schwarz Der Langläufer verunglückte 1999 bei der Heimfahrt von einem Rennen. Seine Frau und seine Tochter überlebten den Unfall.

Alois Lipburger Der Cheftrainer der österreichischen Skispringer starb 2001 als Beifahrer bei der Heimfahrt von einem Weltcup in Willingen. Die Springer Martin Höllwarth, der am Steuer saß, und Andreas Widhölzl überstanden den Unfall unverletzt.

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