Norweger Moan siegt in Trondheim, Gruber Achter

Nach der WM in Falun ist spürbar die Luft heraußen im Weltcup der Kombinierer. Die große Kristallkugel ist längst an Eric Frenzel (GER) vergeben, die meisten sehnen nach dem kräfteraubenden Winter das Saisonende herbei.

Bei der vorletzten Station in Trondheim waren die Podestplätze für die Österreicher außer Reichweite. Nur Weltmeister Bernhard Gruber schaffte es als Achter in die Top Ten, nach einer Wettkampfpause aufgrund einer hartnäckigen Verkühlung konnte der Salzburger in Trondheim vor allem in der Loipe erwartungsgemäß nicht mit den Besten mithalten und fiel vom sechsten auf den achten Rang zurück. Sein Tiroler Teamkollege Christoph Bieler, der nach dem Springen noch an zweiter Stelle gelegen war, kam als Zwölfter ins Ziel.

Stark, vor allem stärker als bei der WM in Falun, präsentierte sich vor eigenem Publikum der Norweger Magnus Moan: Der Routinier lief vom zehnten Rang an die Spitze und solo mit mehr als zehn Sekunden Vorsprung ins Ziel.