KAC fehlt nur ein Sieg zur "Mission 30"
2011 uns 2012 endete die Mission 30 für den KAC jeweils mit einer Finalniederlage - 2013 dürfte es wohl endlich klappen mit dem 30. Meistertitel für den Rekordmeister aus Klagenfurt: Nach dem einrucksvollen 4:0-Sieg am Dienstag steht es in der Finalserie gegen die Vienna Capitals 3:0.
Dem enttäuschten Caps-Cheftrainer Tommy Samuelsson blieb nach der empfindlichen Heimpleite nur noch die Ausgabe von Durchhalteparolen. "Warum sollen wir aufgeben? Natürlich stehen wir unter Druck, 0:3 ist keine einfache Aufgabe, aber wir müssen probieren zu gewinnen. Aufgeben werden wir aber sicher nicht", betonte der Schwede. Sein Team hat in bisher drei Spielen allerdings erst ein einziges Tor zustande gebracht.
Defensive Stärke
Die Statistik spricht allerdings gegen die Wiener, denn bisher gelang es erst einmal einer Mannschaft, ein 0:3 noch aufzuholen. Leidtragende dabei waren vor drei Jahren die Capitals selbst, als die Black Wings Linz im Halbfinale das Ruder mit vier Siegen in Folgen noch herumreißen konnten.
Die Hoffnung, dass das diesmal auch den Wienern gelingt, ist jedoch gering, zumal der KAC bisher vor allem defensiv sehr souverän aufgetreten ist und in Rene Swette einen bombensicheren Schlussmann hat. Der KAC-Goalie vermied nach seinem zweiten "Shut-out" aber große Töne. "Es wird sicher wieder harte Arbeit, und wir müssen hinten wieder wenig zulassen, selbst ein, zwei Tore schießen und dann klappt es vielleicht", erklärte Swette.