Iraschko-Stolz erneut Siebte
Zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden ist Daniela Iraschko-Stolz im Weltcup der Skispringerinnen auf Rang sieben gelandet.
Im russischen Tschaikowski, rund 1000 km östlich von Moskau, ging der Sieg am Samstag erstmals an die Russin Irina Awwakumowa vor der Deutschen Carina Vogt und Weltcup-Leaderin Sara Takanashi aus Japan, die damit erstmals in dieser Saison nicht gewann.
Im ersten Durchgang erwischte Iraschko-Stolz einen soliden, aber nicht perfekten Sprung und lag auf Rang fünf - nur 4,4 Punkte hinter der Halbzeitführenden Coline Mattel (FRA).
Doch die Steigerung blieb aus. "Das war heute wieder nicht das, was ich gewohnt bin. Im ersten Durchgang konnte ich mich gefühlsmäßig von gestern zwar steigern, im zweiten Durchgang hat es dann aber wieder nicht gepasst", ärgerte sich Iraschko-Stolz, die in der Gesamtwertung vom zweiten auf den vierten Platz zurückrutschte.
"Bis Sotschi haben wir noch etwas Zeit, ich werde also sicher nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern konsequent weiterarbeiten", sagte die Weltmeisterin.
Neben Iraschko-Stolz konnte sich auch Chiara Hölzl für den zweiten Durchgang qualifizieren, sie schaffte es als 24. erneut in die Punkteränge. Katharina Keil kam hingegen nicht weiter. Nächste Weltcupstation ist am kommenden Wochenende Sapporo.