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Vaneks Wild trotz Rückschlag auf Play-off-Kurs

Österreichs Eishockey-Star Thomas Vanek und seine Minnesota Wild haben am Samstag einen weiteren kleinen Schritt in Richtung Play-off-Teilnahme gemacht. Das NHL-Team aus St. Paul kassierte zwar mit einem 2:3 nach Penaltyschießen gegen die Detroit Red Wings zum ersten Mal seit Mitte Jänner zwei Niederlagen in Serie. Dank zweier Tore von Zach Parise gab es aber zumindest einen Punkt für die Tabelle.

Minnesota liegt vier Spiele vor Ende des Grunddurchganges vier Zähler vor den Winnipeg Jets auf dem ersten der beiden Wildcard-Plätze der Western Conference. Am Montag kommt es in St. Paul zum direkten Duell mit den neuntplatzierten Jets. "In dieser Phase ist jeder Punkt wichtig", erklärte Wild-Coach Mike Yeo. "Es ist nicht so, dass wir so schlecht gewesen wären."

Vanek verbuchte zwar keinen Scorerpunkt, traf dafür im Penaltyschießen - sein Gegenüber Riley Sheahan aber ebenso. Die Entscheidung fiel daher erst nach den jeweils achten Schützen zugunsten der Red Wings, die ebenfalls noch um die Play-off-Teilnahme kämpfen.

Ihr Ticket so gut wie in der Tasche haben die New York Islanders von Michael Grabner. Ohne den Kärntner besiegten die Islanders Ligaschlusslicht Buffalo Sabres mit 3:0. Sollten die Ottawa Senators am Sonntag bei den Toronto Maple Leafs nicht punkten, wäre ihnen die Play-off-Teilnahme im Osten auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Mögliche Gegner in der ersten Runde sind die Washington Capitals und die Pittsburgh Penguins mit ihren Superstars Alexander Owetschkin bzw. Sidney Crosby.

Keine Chance mehr auf die Play-off-Teilnahme haben die Philadelphia Flyers von Michael Raffl. Der ÖEHV-Stürmer, mittlerweile in der ersten Linie tätig, erzielte bei der 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen bei den Carolina Hurricanes aber im Powerplay seinen 21. Saisontreffer. Raffl ist nun gemeinsam mit dem Tschechen Jakub Voracek drittbester Torschütze seines Teams.

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