Sport/Wintersport

Doping-Verdacht im ÖSV-Lager

Da ist der Doping-Fall Johannes Dürr endlich Schnee von gestern – der Niederösterreicher wurde 2014 des EPO-Missbrauchs überführt – da gerät der österreichische Langlaufsport auch schon wieder in die negativen Schlagzeilen.

Diesmal in Person von Sprinter Harald Wurm, gegen den polizeiliche Ermittlungen geführt werden. Bereits vor einigen Wochen hatte die Polizei die Wohnung des 31-jährigen Tirolers durchsucht. "Die NADA ist über den Fall informiert und steht in enger Zusammenarbeit mit den ermittelnden Behörden", erklärt David Müller, der Sprecher der österreichischen Antidoping-Agentur.

Beim ÖSV will man die Ergebnisse der Hausdurchsuchung abwarten, bevor man Konsequenzen zieht. Eine weitere Doping-Affäre würde den Verband schwer treffen. 2019 findet die Nordische WM in Seefeld statt.