Werner Schlager droht der "Mörderhammer"
Von Florian Plavec
Werner Schlager steigt am Sonntag erst in Runde zwei ins Turnier ein, wo der Italiener Mihai Bobocica wartet. "Den habe ich bisher immer unter Kontrolle gehabt", sagt der 39-Jährige. "Da er in der WSA (Werner Schlager Academy) trainiert, kenne ich ihn sehr gut. Und ich weiß auch, dass er noch jung ist und sich stark weiterentwickelt hat." Sollte Ex-Weltmeister Schlager die erste Hürde meistern, würde er wahrscheinlich auf den als Nummer zwei gesetzten chinesischen Vizeweltmeister Wang Hao treffen. "Das ist natürlich der Mörderhammer."
Mehr Chancen als im Einzel rechnet sich Schlager im Teambewerb aus, wo er mit Robert Gardos und Chen Weixing in der ersten Runde am 3. oder 4. August auf Ägypten trifft. "Wir haben eine gute Mannschaft", sagt Schlager. "Aber wenn wir vorne mitspielen wollen, müssen wir einen ganz Großen schlagen." Dieser ganz Große wäre im Viertelfinale vermutlich Deutschland.
Bei den Damen spielt Li Qiangbing am Sonntagvormittag im ExCeL erstmals auf. Gegnerin ist die Türkin Melek Hu. "Gegen die habe ich ein Mal gespielt und knapp 3:2 gewonnen", sagt sie. "Ich bin fit und gut vorbereitet, es hätte auch schlimmer kommen können."
-
Hauptartikel
-
Spielbericht
-
Hintergrund