Sport/Tennis

Australian Open: Djokovic im Eiltempo, Krimis für Murray und Zverev

Novak Djokovic war gleich dreimal erleichtert. Er setzte sich in knapp zwei Stunden mit 6:3, 6:4, 6:0 gegen Baena durch. Seine muskulären Probleme im bandagierten Oberschenkel hielten sich im Rahmen.

Und er wurde vom australischen Publikum positiv empfangen und angefeuert. Das war nach dem Theater im Vorjahr, als Djokovic wegen einer fehlenden Corona-Impfung letztlich nicht am Turnier teilnehmen hatte dürfen, nicht selbstverständlich.

Djokovic bedankte sich artig beim Publikum. "Es ist für mich ein Traum, so nett von euch empfangen worden zu sein."

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Der dreimalige Grand-Slam-Turniersieger setzte sich nach höchst unterhaltsamen 4:49 Stunden gegen den an Nummer 13 gesetzten Italiener mit 6:3, 6:3, 4:6, 6:7 (7:9) und 7:6 (10:6) durch.

Den begeisternden Zuschauern in der Rod Laver Arena wurde bestes Tennis geboten.

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„Ich habe in den vergangenen Monaten viel Arbeit investiert, um solche Matches zu spielen. Das zahlt sich jetzt aus“, sagte der 35-jährige Murray, der seit 2019 mit einer künstlichen Hüfte auf der Tour spielt.

Der fünfmalige Melbourne-Finalist und frühere Weltranglisten-Erste hatte seine Karriere zwischenzeitlich schon für beendet erklärt.

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Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat mit Mühe eine Auftaktpleite bei den Australian Open verhindert.

Der 25-Jährige gewann am Dienstag gegen den peruanischen Qualifikanten Juan Pablo Varillas nach einer höchst wechselhaften Leistung mit 4:6, 6:1, 5:7, 7:6 (7:3) und 6:4 und erreichte zum achten Mal in Folge in Melbourne die zweite Runde.