Österreichs Elite im Damen-Tennis schlägt in Wien auf
In Wien trifft sich derzeit Österreichs Fed-Cup-Mannschaft. Sieht man von Barbara Haas ab, schlägt die gesamte ÖTV-Elite diese Woche beim traditionellen 25.000-Dollar-Turnier im Wiener Tennisklub La Ville auf, dem größten Damen-Turnier nach dem Linzer WTA-Event und den Madainitennis Open in St. Pölten.
Österreicherinnen-Tag
Österreichs größte Hoffnungen beim Turnier von ÖTV-Vizeboss Raimund Stefanits ruhen auf die Vorarlbergerin Julia Grabher, Nummer zwei des Landes. Auch Mira Antonitsch (Nummer 4 in Österreich) und die erst 17-jährige Sinja Kraus (Nummer 5) schlagen am Mittwoch erstmals im Einzel auf. Melanie Klaffner (Nummer drei) tut es seit Dienstag nicht mehr, die Oberösterreicherin unterlag der Spanierin Guiomar Zuleta de Reales 2:6 und 3:6. Chancen auf Punkte haben auch Yvonne Neuwirth und Betina Stummer, die über die Qualifikation in den Hauptbewerb gelangten.
Große Tradition
Internationales Damentennis in Wien hat bereits Tradition. Bis zum Vorjahr war im La Ville regelmäßig das 15.000-Dollar-Future ausgetragen worden. Dabei konnte sich die rot-weiß-rote Bilanz der vergangenen elf Jahr sehen lassen. Mira Antonitsch (2016), Julia Grabher (2015), Barbara Haas (2012) und Nikola Hofmanova (2008) trugen sich in die Siegerlisten ein. "Heuer ist das Niveau noch einmal gestiegen", sagt Stefanits.
Dieses Mal wird die Setzliste von der Kroatin Teresa Mrdeza (WTA-Nummer 185) angeführt, Grabher ist die Nummer vier.
www.laville.at