ÖHB drohen bei WM-Auslosung in Belgrad harte Nüsse
Eines ist bereits jetzt fix: Der Gegner in den Entscheidungspartien (9./10. und 16./17. Juni ) wird eine harte Nuss.
Österreich, das durch Generalsekretär Martin Hausleitner vertreten sein wird, ist mit den sechs anderen Quali-Gruppensiegern (Bosnien-Herzegowina, Portugal, Weißrussland, Litauen, Montenegro und Niederlande) in Topf drei gesetzt. In Topf eins finden sich die EM-5. bis 12. exklusive Titelverteidiger Frankreich (also Deutschland, Ungarn, Island, Mazedonien, Polen, Slowenien, Schweden). In einem Zwischenschritt werden aus Topf zwei, in dem der EM-13. bis 16. (Tschechien, Norwegen, Russland, Slowakei) liegen, je zwei Teams in Topf eins und Topf drei gelost. Schließlich kommt es zur Play-off-Auslosung.
Lieblingsgegner hat Österreichs Teamchef Patrekur Johannesson, der mögliche Gegner in der ersten EM-Woche vor Ort studierte, keinen. "Wir sind in keinem dieser Spiele Favorit, jedoch fühlen wir uns in der Rolle des Herausforderers sehr wohl", sagte der seit August des Vorjahres im Amt befindliche Coach. Eine Präferenz hat er aber doch: "Als Isländer würde ich natürlich gerne gegen meine Heimat spielen."