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Italienischer Doppelsieg in Aragon, verpatztes Comeback von Marquez

Einen italienischen Ducati-Doppelsieg hat es am Sonntag beim Moto-GP-Rennen in Alcaniz gegeben. Enea Bastianini stoppte die Serie seines Landsmanns Francesco Bagnaia und gewann den Großen Preis von Aragon. Dritter wurde der Spanier Aleix Espargaro (Aprilia), der KTM-Pilot Brad Binder aus Südafrika auf den vierten Platz verwies. Weltmeister Fabio Quartararo und Superstar Marc Marquez gerieten kurz nach dem Start aneinander, wenig später waren beide ausgefallen.

Quartararo fuhr Marquez unglücklich ins Heck und kam mit seiner Yamaha zu Sturz. Der Franzose zog sich dabei Abschürfungen zu und verlor wertvolle Punkte hinsichtlich der WM-Wertung. Marquez kollidierte wenig später mit Takaaki Nakagami, fiel zurück und musste aufgeben, da seine Honda nicht mehr einwandfrei funktionierte. Auch Nakagami schied aus.

Rückstand verkürzt

"Ich habe das Heck in Kurve 3 verloren, und Fabio hat mich berührt", sagte Marquez und erklärte, er habe kurz ein Teil des Motorrads des Franzosen mitgeschleppt. "Es war wirklich unglücklich, und ich möchte mich bei Taka und Fabio entschuldigen."

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Der Spanier war im Juni erneut am 2020 gebrochenen rechten Arm operiert worden. Seit dem Großen Preis von Italien in Mugello im Mai hatte er pausiert. Die Rehabilitation sei aber günstig verlaufen, teilte der sechsfache MotoGP-Champion im Vorfeld des Rennens mit.

In der Gesamtwertung verkürzte Bagnaia, der bis Sonntag viermal en suite gewonnen hatte, den Rückstand auf Quartararo auf zehn Punkte. Auch Espargaro (17 Punkte hinter dem Franzosen) ist zurück im Titelrennen. Bastianini, der seinen vierten Saisonsieg feierte, ist Vierter.