Sport/Motorsport

MotoGP: Ein "historischer Moment" für KTM

Von einem "historischen Moment" sprach KTM-Motorsportdirektor Pit Beirer. "Wir sind erstmals in allen drei Klassen gestartet, nun auch in der MotoGP. Wir haben von Null begonnen, mit einem weißen Blatt Papier und jeder von uns hat einen fantastischen Job erledigt."

Tatsächlich darf man beim österreichischen Motorradhersteller zufrieden sein nach der Premiere in der Motorrad-Königsklasse MotoGP. Die Fahrer Pol Espargaró und Bradley Smith brachten ihre KTMs ins Ziel, mit den Plätzen 16 und 17 schrammten sie in Doha nur haarscharf an den Punkten vorbei, die für die ersten 15 Fahrer vergeben werden.

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MotoGP-Team-Manager Mike Leitner war "super happy. Für unsere Firma war das ein sehr großer Schritt. Wir hatten in keiner Session technische Probleme und die Rundenzeiten unserer Fahrer waren eindrucksvoll. Früher oder später werden wir in den Punkterängen landen."

Souveräne Fahrer

Zufrieden waren auch die KTM-Piloten. "Wir wollen natürlich immer mehr", sagte der Spanier Espargaró. "Aber wir müssen akzeptieren, dass 33 Sekunden Rückstand (auf den Sieger) gut sind."

Der Brite Smith sprach von "besseren Rundenzeiten als erwartet" und von Gegnern, "die bei den schwierigen Bedingungen Fehler gemacht haben."

Tatsächlich entwickelte sich nach einer 45-minütigen Regen-Verschiebung ein spektakuläres Rennen. Es gewann Maverick Viñales ( ESP/ Yamaha) vor Andrea Dovizioso (ITA/Ducati) und Valentino Rossi (ITA/Yamaha).