Sport/Fußball

Vor dem CL-Kracher gegen Atlético: Ein Unruheherd namens Ronaldo

Ronaldo spaltet die Geister und sorgt mit seiner Person für ein wenig Spuk bei Manchester United. Vor dem Spiel bei Atlético Madrid am Mittwoch (21/DAZN) soll es im Umfeld des englischen Rekordmeisters brodeln.

Auch wegen Ronaldo. So war in der vergangenen Woche von einem Machtkampf zwischen Ronaldo und Teamkapitän Harry Maguire in den englischen Medien und in Social Media zu lesen. Demnach mache der Portugiese dem englischen Nationalspieler die Kapitänsbinde streitig, hieß es.

Alle Inhalte anzeigen

„Das ist absoluter Nonsens“, kommentierte Trainer Ralf Rangnick am Wochenende, der auch schon in der Kritik des Portugiesen stand. Auch Maguire dementierte entsprechende Berichte in sozialen Medien.

Die Mannschaft sei „geschlossen und fokussiert“, sagte der Abwehrchef. Alles nur Gerüchte? Zumindest räumte Rangnick ein, dass die Kapitänsfrage für die nächste Saison offen sei.

Alle Inhalte anzeigen

Offen ist auch, ob Ronaldo über den Sommer hinaus bei Manchester seine Schuhe schnüren wird. Für manche Experten wäre sein Abgang sogar das Beste, was dem Klub passieren könnte.

Kein Gerücht, sondern Fakt ist, dass die Qualität des Angriffs seit Ronaldos Rückkehr ins Old Trafford zurückgegangen ist. Nicht nur von Manchester United insgesamt geht weniger Torgefahr aus, sondern auch von Ronaldo selbst.

Alle Inhalte anzeigen

Das zeigte eine Analyse des Magazins The Athletic. Als der Portugiese in der vergangenen Woche gegen Brighton & Hove Albion traf, war es sein erstes Tor nach 587 Minuten, seine längste Torflaute seit 2009. Tore des Stars sind aber gegen Atlético dringend nötig, soll der Aufstieg ins Viertelfinale gelingen.