Sport/Fußball

Trotz Hilfe von Rapid: Max Wöber muss für die U21-EM absagen

„Das tut richtig weh. Max ist ein Leithammel, ein Kapitän und natürlich auch ein sehr guter Spieler für uns.“ So reagiert U-21-Teamchef Werner Gregoritsch auf das endgültige EM-Aus von einem seiner Lieblingsspieler.

Obwohl Max Wöber wegen seiner Knieverletzung nicht für den vorläufigen Kader nominiert worden war, gab es doch Hoffnung, den Ex-Rapidler mit nach Italien nehmen zu können. Verbissen trainierte der 21-jährige Verteidiger in Hütteldorf für sein Comeback.

Rapid-Physiotherapeut Wojtek Burzec half mit, sogar Talentemanager Steffen Hofmann stellte sich auf den Trainingsplatz, um mit Wöber Pässe zu schlagen. Vergebens.

Alle Inhalte anzeigen

„Es ist schon viel besser. Aber ich bin nicht voll fit, so macht es keinen Sinn“, erklärt der Sevilla-Legionär, der traurig wie nie einen Urlaub beginnt. „Ich nehme mir ein paar Tage frei und dann greife ich in Sevilla wieder voll an.“

Der Wiener wird das unter einem prominenten Trainer machen: Julen Lopetegui. Spaniens Ex-Teamchef und Ex-Trainer von Real Madrid kommt. Wöber: „Ein großer Name. Ich freue mich.“

Alle Inhalte anzeigen