Sport/Fußball

Sturm mit vielen Sturm-Alternativen

Schwach begonnen, soverän gewonnen. Sturm hatte beim 3:1-Heimsieg über die Admira die größeren Reserven am Ende und siegte verdient.

Ein Grund dafür ist auch die Ausgeglichenheit im Kader, insbesondere die Offensive. Vor allem die Wechselspieler brachten viel Energie im Spiel nach vorne. Andreas Gruber sorgte im Mittelfeld sofort für Akzente, Bright Edomwonyi brachte viel Schwung, allerdings verletzte er sich und brach sich den Mittelfußknochen - und fällt damit für einige Wochen aus. Der Kroate Josip Tadic fühlt sich indessen in Graz immer wohler. Der 27-Jährige, der noch auf seinen ersten Torerfolg bei Sturm wartet, krönte einige gute Aktionen mit seinem Assist zum 3:1 (Tor: Marko Stankovic). Die Alternativen in der Offensive werden also größer, zumal auch Donis Advijaj immer stärker wird. "Er kam erst spät zu uns, das merkt man noch. Aber er ist ein Klassemann, sonst hätte ihn Schalke keinen langfristigen Vertrag gegeben", sagt Foda über den 18-jährigen Leihspieler.

Foda war nach dem Wechsel auch mit dem Defensivverhalten zufrieden. Zumindest halbwegs. "Positiv war, dass wir zweite Hälfte keine Torchancen mehr zugelassen haben, trotzdem darf man das Gegentor nicht bekommen."

Nach der Länderspielpause geht es für die Grazer in Ried, dann mit dem Heimspiel gegen Altach weiter.