Sport/Fußball

Scharner ein Fall für den HSV-Vorstand

Thorsten Fink hat sich zu früh gefreut. "Es ist durch. Paul Scharner ist genau jener Spieler, der uns gefehlt hat", erklärte der HSV-Trainer Dienstagnachmittag. Tatsächlich hat der 32-Jährige den Zweijahres-Vertrag beim Bundesligisten aber noch nicht unterschrieben und seinen Ruf als beinharter Verhandler untermauert.

So ging der Niederösterreicher mit Fink einen Fragenkatalog durch. "Es passt zu 99%, aber es geht um Details, die der HSV-Vorstand extra absegnen muss", sagt Scharners persönlicher Betreuer Valentin Hobel. Donnerstagabend tagt das oberste Gremium der Hamburger, erst dann könnte der Teamspieler zum HSV wechseln.