Salzburger Arbeitssieg gegen Mattersburg
Martin Hinteregger hatte es nach dem Ausscheiden in der Champions-League-Qualifikation befürchtet: „Düdelingen wird uns lange in den Knochen stecken.“ Der Salzburger Verteidiger, der gegen Mattersburg auf der Bank Platz nehmen musste, sollte recht behalten. Trotz einer komfortablen 2:0-Führung musste der Meister gegen Mattersburg um den Sieg zittern.
Die Burgenländer wollten so spielen wie Luxemburgs Meister, konnten es aber zunächst nicht. Salzburg fand in der kurzweiligen Partie von Beginn an Chancen vor. Auch Tore sollten bald fallen: Hierländer spielt Mendes frei, nach dessen Querpass muss Schiemer den Ball nur mehr über die Linie schieben (14.). Das 2:0 kam dann dem nahe, was künftig in Salzburg Usus sein soll: Doppelpass zwischen Mendes und Jantscher, Querpass zu Soriano, der Spanier schießt ein (33.).
Entscheidung
Mattersburg war zwar offensiv nicht vorhanden, kam aber in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum Anschlusstor: Torjäger Bürger traf per Freistoß. Kurz nach der Pause stand es 2:2: Ulmer ließ Höller einköpfeln (49.).
Der Ausgleich brachte Salzburg aus dem Konzept. Die Minuten vergingen. Farkas ließ den Matchball für die Gäste aus, im Gegenzug entschied der eingewechselte Zarate das Spiel – 3:2 (77.).
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