Sport/Fußball

Sabitzer bei den Bayern vor seinem Startelf-Debüt

Nach dem Torfestival gegen Bochum gastiert der FC Bayern beim nächsten Bundesliga-Neuling. Greuther Fürth liegt vor dem Aufeinandertreffen mit dem Meister am Freitagabend (20.30 Uhr) am letzten Tabellenrang. Die Bayern halten nach fünf Runden bei vier Siegen und einem Remis, Fürth hat nur einen Zähler zu Buche stehen. Für Marcel Sabitzer ergibt sich die Chance auf seinen ersten Einsatz von Beginn an im Trikot der Münchner.

Jeweils eine halbe Stunde konnte der österreichische Internationale in seinen beiden Liga-Einsätzen gegen Ex-Club Leipzig (4:1) und Bochum (7:0) mitwirken. Da Serge Gnabry (Grippe) und Jamal Musiala (Sprunggelenk) in dieser Woche kaum trainierten, wäre ein Platz am Flügel für den Steirer verfügbar.

Trainer Julian Nagelsmann bekräftigte am Donnerstag, dass der eigentlich für eine zentrale Position vorgesehene Sabitzer dafür infrage käme.

Sabitzer sei insgesamt „noch in der Findungsphase, was die Mannschaft betrifft“, meinte Nagelsmann. „Er ist auf jeden Fall ein Kandidat, einmal von Beginn an zu spielen, um einen richtigen Rhythmus mit der Mannschaft zu kriegen“, führte der Coach aus.

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Bei Gnabry und Musiala soll auch mit Blick auf den Auftritt in der Champions League am kommenden Mittwoch zu Hause gegen Dynamo Kiew nichts riskiert werden. Kingsley Coman ist nach seiner Herz-Operation in der vergangenen Woche noch kein Thema.

Fürth soll die Stärken von Robert Lewandowski und Co. ebenso wie zuletzt Bochum zu spüren bekommen. Nagelsmann ortete gar noch Luft nach oben. „Das haben wir in vielen Phasen der Saison schon gut gemacht, aber es geht auch noch ein bisschen besser“, sagte er. Übergeordnet stehe aber das große Ziel - die zehnte Meisterschaft in Folge. „Wir bekommen gegen Fürth genauso viele Punkte wie in einem Spiel gegen Dortmund. Wir haben nichts zu verschenken. Wir werden sicherlich niemanden unterschätzen.“