Rapid will Dibon auch nach der OP
Von Alexander Huber
Bei der Heimniederlage gegen Mattersburg (0:1) brach sich Admira-Kapitän Christopher Dibon das Wadenbein und musste operiert werden. Der im Sommer ablösefreie Teamverteidiger bleibt aber der Wunschspieler von Rapid-Trainer Peter Schöttel - auch wenn der 21-jährige Dibon diese Saison nach seiner Verletzung nicht mehr zum Einsatz kommen sollte. "Er ist noch jung und wird sicher wieder so gut wie vor der OP. Natürlich bleibt er für uns sehr interessant", erklärt Schöttel.
Dibon hat durchaus Interesse, zu Rapid zu wechseln. Das erste Angebot aus Hütteldorf lag finanziell allerdings unter jenem der Austria (das noch in der Trainerära Daxbacher abgegeben wurde) und weit unter dem aus Salzburg.
Schöttel möchte den Admira-Eigenbauspieler noch persönlich vom Wechsel überzeugen. Rapid wird im Sommer auf jeden Fall einen spielstarken Innenverteidiger verpflichten, da die auslaufenden Verträge von Soma und Patocka nicht verlängert werden.Auf den vierten Kaderplatz im Abwehrzentrum (neben dem Neuen, Pichler und Sonnleitner) haben Amateurspieler (wie Behrendt) und der nach Lustenau verliehene Lebedev Chancen.