Operation von Schobesberger am Donnerstag
Von Alexander Huber
Täglich zwei Mal bittet Goran Djuricin seine Spieler zum Training. Die Vorbereitung soll bewusst härter und intensiver ablaufen, weil Fitnesscoach Toni Beretzki ein allgemein höheres Fitness-Niveau als noch vor einem Jahr feststellt.
Eigentlich hätte so auch an den Defiziten von Philipp Schobesberger gearbeitet werden sollen. Der Flügelflitzer wird aber sehr lange fehlen – und nach der Pause viel aufholen müssen.
„Am Donnerstag wird Schobi an der Hüfte operiert. Dann wissen wir, wie schwer der Schaden ist und wie lange er ungefähr fehlen wird“, sagt Djuricin.
Der Chefcoach ist vom Aus seines ungewöhnlichsten Spielers immer noch geschockt: „Wir passen bei der Trainingssteuerung wirklich auf, checken alle Werte und haben fast nie Muskelverletzungen. Aber solche schweren Verletzungen aufgrund angeborener Fehlstellungen sind ein Wahnsinn.“
Pavlovic pausiert
Ebenfalls gefehlt haben am Dienstag Boli Bolingoli (Angina) und Andrija Pavlovic.
Ist der neue Stürmer gar schon verletzt? „Nein, aber er muss sich noch umstellen, weil in Kopenhagen immer nur einmal am Tag trainiert wurde“, erklärt Djuricin. „Deswegen gönnen wir ihm einen Tag Ruhe. Wir wollen ja wirklich nichts riskieren.“